@article{oai:mie-u.repo.nii.ac.jp:00001302, author = {宇京, 早苗 and Ukyo, Sanae}, journal = {人文論叢 : 三重大学人文学部文化学科研究紀要}, month = {Mar}, note = {application/pdf, Liest man Gedichte von Wilhelm Klemm, so liest man jene meist in der Anthologie Der expressionistischen Lyrik “Menschheitsdämmerung”, in der 19 Gedichte von Klemm zu finden sind. Diese Tendenz läßt die Leser aber an ein gründliches Verständnis über Klemms Lyrik nicht herankommen, weil hauptsächlich Gedichte, die thematisch die Erweckung des Herzens und der Menschenliebe besingen, in die Anthologie aufgenommen wurden. In der vorliegenden Abhandlung werden Klemms Gedichte meiner Auffassung entsprechend, dem Wandel des Kriegs nachgehend analytisch untersucht und gezeigt, dass Klemms Gedichte im engen Zusammenhang mit seinen Kriegserlebnissen entstanden sind. So besteht meine Untersuchung aus den folgenden fünf zeitlich voneinander getrennten : I Vor dem Ersten Weltkrieg, Ⅱ Vom Vormarsch nach Westen bis zur Schlacht an der Marne, Ⅲ Kriegsgedichte, die um 1915 an der Front geschrieben wurden, Ⅳ Während des Stellungskriegs, V Nach dem Ende des Kriegs. In der Untersuchung wird aufgezeigt, dass sich Ausdrucksweise und Formen der Gedichte bei Klemm in engem Zusammenhang mit dem Kriegsverlauf geändert haben. Die Kriegsgedichte spielen eine wesentliche Rolle, aus Klemm einen pazifistischen und humanistischen Dichter zu machen. Um Klemms Lyrik zu verstehen ist es daher nachdrücklich zu empfehlen, vor allem seine Kriegsgedichte, die zwar in der “Menschheitsdämmerung” kaum enthalten sind, in der “Aktion” aber veröffentlicht Wurden, aus dem geschichtlichen Hintergrund her zu interpretieren.}, pages = {17--33}, title = {ヴェルヘルム・クレムの詩 : 詩人と戦争}, volume = {16}, year = {1999} }